Es heißt, es soll einen ganzen Tag sonnig sein, anders gesagt, das bunte Gemisch verschiedener Grautöne soll uns vorübergehend verlassen. Da heißt es, Kühlschrank im Haus leer räumen, Inhalt in den Kühlschrank von Simba einräumen, etwas Kleidung gegriffen und los. Nachdem der Entschluss nicht allzu früh kommt, wollen wir nicht so weit fahren, sondern lediglich die knapp 40 km bis zur Burg Harburg zurücklegen. Da haben wir schon öfter dran gedacht, heute setzen wir den Plan in die Tat um.
Die Sonne strahlt, wir haben den Stellplatz an der Burg für uns, richten uns ein und machen einen Spaziergang mit den Zwergen im schönsten Sonnenschein. Der Platz, den man sich mit Pkw teilt, hat drei Stromsäulen für sechs Stellplätze und kostet für 24 h € 8,00. Den Betrag kann man bequem über die Parkster-App bezahlen.
Jan geht anschließend erst einmal durch die Burganlage und anschließend noch Drohnefliegen.
Infos zur Burg aus dem Internet:
Wikipedia, Stand 08.02.2025:
"Burg Harburg ist eine Höhenburg am südöstlichen Rand des Nördlinger Ries. Die Anlage steht oberhalb der Stadt Harburg und geht auf das 11. und 12. Jahrhundert zurück. Die Burg zeigt sich heute überwiegend im baulichen Zustand des 18. Jahrhunderts. In ihrer Ausdehnung übertrifft sie die größte deutsche staufische Kaiserpfalz in Wimpfen.[1] Die Höhenburg auf 480 m ü. NHN gehörte, wie auch die Schlösser Wallerstein, Baldern und Hohenaltheim, dem fürstlichen Hause Oettingen-Wallerstein. Seit dem Jahr 2000 ist die Harburg im Besitz und Eigentum der Gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung. Zweck dieser Stiftung ist der Erhalt der Anlage in Gegenwart und Zukunft."
Und auf der Startseite der Homepage www.burg-harburg.de findet sich die zusammengefasste Information:
"Die Harburg an der Romantischen Straße zählt zu den größten, ältesten und am besten erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands und thront über der gleichnamigen Stadt Harburg an der Wörnitz. Die Geschichte der Harburg reicht nachweislich zurück bis in das Jahr 1150, in eine Zeit also, deren Lebensformen sich von den heutigen in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Und doch ist auf der Harburg ein Stück dieser vergangenen Epochen erhalten geblieben. Ein Rundgang durch die einst stauferzeitliche Reichsburg gibt heute noch eindrucksvoll Einblicke in eine längst vergangene Zeit. Über 700 Jahre verbindet die Harburg mit dem Haus Oettingen. Die Harburg überstand zahlreiche Belagerungen, Schlachten und Kriege. Sie diente einst Herrschern als Wohn- und Regierungssitz, kaiserliche und königliche Berühmtheiten wurden empfangen.
In ihrer Art einmalig, besticht die Harburg mit ihren vielen Gebäuden aus nahezu allen Stilepochen. Bauten aus der Zeit der Romanik, der Gotik, der Renaissance sowie des Barocks finden sich im gesamten Areal und weisen auf eine baufreudige Vergangenheit der Anlage hin.
Zusammen mit der “Gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung” realisieren wir den Fortbestand dieser mächtigen Wehranlage auch im 21. Jahrhundert und ermöglichen den Erhalt für künftige Generationen. Auf dass ein Besuch der Harburg noch lange ein “Fürstliches Erlebnis” bleibt."
Die Seite an sich ist absolut ansehens- und empfehlenswert.
Nach einer ruhigen Nacht frühstücken wir ausgiebig und schauen die üblichen Sonntagmorgen Videos auf YouTube von den Reisenden, denen wir folgen. Wir warten auf die Sonne, die noch kommen soll und auch kommt.
Es wird Zeit, in die Stadt zu fahren. Wir wollen den anderen Stellplatz anschauen und ein wenig durch die Satdt schlendern. Wir können es nicht unterlassen, zuerst noch eine Runde durch die Altstadt zu fahren durch viel zu enge Straßen - wir sind falsch abgebogen und so auf Abwege geraten. Aber wir finden zurück auf den rechten Weg und zu dem Stellplatz, der sich als ganz normaler Parkplatz entpuppt. Unter der Woche tagsüber mit Parkscheibe zu benutzen, sonntags frei.
Wir haben die Wörnitz vor der Nase und bestaunen die Alte Steinbrücke. Wir wandern durch die historische Altstadt und finden überall kleine lustige Figuren oder informative Tafeln an den Häusern.
Wir treten den Heimweg an - morgen muss Jan arbeiten und ich darf meine Zeit mit einem Zahnarztbesuch totschlagen.
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