12. Dezember 2024

Heute geht es los. Wir machen uns auf den Weg in die Bretagne. Ruhig und gemütlich soll es werden. Und so fahren wir heute auch nicht allzu weit. Die Nacht war für uns schon recht früh vorbei, da wir noch arbeiten mussten. Das heutige Ziel heisst Sasbachwalden. Dort gibt es einen netten Stellplatz, € 10,80 die Nacht. Es ist wenig los und wir verbringen eine ruhige Nacht.

13. Dezember 2024

Nun geht es weiter. Heutiges Ziel: Sully-sur-Loire. Hie gibt es einen Stellplatz - kostenlos und ohne alles - ca. 600 m von einem Wasserschloss entfernt. Die Geschichte des Schlosses geht zurück bis ins 9. Jh. Viel ist von dem ursprünglichen Bau nicht mehr erhalten, lediglich Teile der ursprünglichen Mauer stehen noch. Verschiedene Umbauten, verschiedene Kriege ... Es ist aber wirklich schön und gehört zum UNSECO Weltkulturerbe. 

Den Stellplatz erreicht man über eine Slalomzufahrt, die auf einen Begenzung der Länge der Fahrzeuge hinweist. Mehr als 7,5 m geht nicht und das glauben wir auch sofort. Wir sind lediglich zwei Fahrzeuge auf dem Platz und hatten eine ruhige Nacht. 

Beim Start halten wir noch am Schloss. Der Schlosspark öffnet erst um 9 Uhr, so lange wollen wir aber nicht warten. Wir haben noch einiges an Strecke vor uns, also noch ein oder zwei Fotos, bevor es weitergeht.

14. / 15. Dezember 2024

Wir fahren weiter durch Frankreich und kommen der Küste immer näher. Dann sind wir endlich auf der Île-de-Noirmoutier, wir haben Flut und nehmen die Brücke. Der erste Stellplatz von unserer Liste ist einfach nur gräßlich, dreckig und gefällt uns überhaupt nicht. Wir fahren zum nächsten, der sauber, hell und freundlich daherkommt. € 9,00 inkl. Strom und Ver- und Entsorgung. Dazu kommt noch Steuer pro Person in Höhe von € 0,66. Der Platz ist frequentiert, aber bei weitem nicht voll. 

Wir sind von der langen Fahrt müde, essen nur noch etwas und fallen ins Bett.

Nach einer ruhigen Nacht beschließen wir, bis ans Inselende zu fahren, wo ich letztes Jahr auch schon mit Zoe war. Wir halten dort am Hafen und machen bei strahlendem Sonnenschein und richtig warmen Temperaturen einen schönen langen Strandspaziergang. Die Zwerge sind nach den langen Tagen im Auto auch wie erlöst und rennen sich den ganzen Frust von der Seele. Wir genießen die Zeit. Leider ist der Stellplatz in Le Herbaudière im Winter geschlossen und so fahren wir zurück zu unserem Stellplatz in La Guérinière zurück. 

Ich muss noch etwas arbeiten und mich auch um die Bearbeitung der Bilder kümmern, wir schauen die Videos unserer Reisefreunde und machen uns einen gemütlichen Abend.

15. / 16. Dezember 2024

Heute geht es weiter. Auf dem Weg zurück zum Kontinent schauen wir an der Passage du Gois vorbei. Fahren wollen wir sie nicht. Wir brauchen kein zusätzliches Salz unter dem Auto. Das Wetter ist kühl, diesig und es nieselt unangenehm. Die Passage ist freigegeben und wir sehen Fahrzeuge im Nichts und Nebel verschwinden, ankommende Scheinwerfer werden schnell gößer. Vereinzelt sieht man die Rettungspfeiler aus dem Nebel ragen. Das Wetter unterstreicht die fast unheimliche Szene - eine Welt in Schwarz-Weiß-Tönen.

Wir nehmen die Brücke zurück. Weit wollen wir heute gar nicht kommen, aber auch für die kurze Strecke brauchen wir länger als gedacht. Wie immer, wenn wir in Frankreich unterwegs sind, treffen wir oft und gern auf ein Schild, das sagt Route barrée. So sind wir geübt und folgen der Déviation. Google ist (wie immer) nicht informiert und möchte immer und unbelehrbar wenden. Irgendwann kommen wir ans Ziel, in diesem Fall nach Saint-Brévin-les-Pins. Wir wollen die Seeschlange besuchen. Leider herrscht auch bei diesem Besuch Ebbe und wir sehen zwar das Gesamtgerippe, nicht aber, wie das unheimliche Wesen aus dem Wasser auftaucht. Aber irgendwann, eines Tages ... 

 

Wir fotografieren eine Infotafel, die uns über die Schlange und seinen Erschaffer informiert. Übersetzt ins Deutsche, kann man lesen:

"An der Grenze zwischen Fluss und Ozean taucht die große Ozeanschlange des chinesischen Künstlers Huang Yong Ping auf, deren Skelett aussieht, als wäre es aus einer archäologischen Ausgrabung hervorgegangen. Nehmen wir uns die Zeit, die Schlange in der umliegenden Landschaft zu beobachten.
Seine Bewegung macht es fast lebendig, nicht wahr? Man kann erahnen, dass es die Meere überquert hat, um sein übergroßes Maul an diesem Strand aufzuschlagen.
Die Linie seiner Wirbel spielt mit der Kurve der Brücke von Saint-Nazaire, und die Art und Weise, wie er sich niederlässt, erinnert an die Architektur der Carrelets, der typischen Fischfanganlagen an der Atlantikküste.
Das 130 m lange Skelett befindet sich auf dem „entrant“ (Küstenabschnitt zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Tidenhub) und erscheint im Rhythmus der Gezeiten, wo sich nach und nach Meerestiere und -pflanzen ansiedeln. Es wurde 2012 im Rahmen des Parcours „Estuaire“ realisiert.
Der Künstler Huang Yong Ping, Ehrenbürger unserer Stadt, hat uns am 21.10.2019 verlassen.

Huang Yong Ping wurde am 18.02.1954 in Xiamen in der Provinz Fujian in China geboren und ist ein zeitgenössischer Künstler. Da er sich für die Vielfalt der Kulturen einsetzte und von der Dada-Bewegung inspiriert wurde, wurden seine Werke häufig zensiert. 
Er gründete „Diamant Dada“, eine Gruppe chinesischer Künstler, die mit Absurdität und Ungezwungenheit arbeitet. 1989 verließ er China nach den Tian'anmen-Protesten, die mit tödlichen Repressionen endeten. Das Centre Pompidou in Paris bot ihm an, an der Ausstellung Les Magiciens de la Terre teilzunehmen. Daraufhin zog er nach Frankreich, wo er 1999 die Staatsbürgerschaft erhielt. Er starb am 21. Oktober 2019." Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

16. / 17. Dezember 2024

Übernachtet haben wir in einem Vorort von Saint-Nazaire. Dort gibt es einen kostenfreien Platz, der nur von einer Straße und einem Grünstreifen vom Strand getrennt ist. Man kommt in eine kleine Bucht, in der die Hunde herumtollen können.

Wir fahren weiter nach Guérande und sehen uns einen Teil der Altstadt an. Die Stadt war recht leer - gut, es war Mittagspause - und wir hatten uns irgendwie mehr versprochen. Also fahren wir weiter in Richtung La Turballe. Hier stehen wir nun auf einem Platz der CampingCar-Park-Kette. 

18. Dezember 2024

Heute ist Hausputz und Ausruhen angesagt. Das Wetter ist auch nicht gut. Es ist kühl und regnet seit Mittag.

Morgen wollen wir nach Étel, dann soll es auch wieder Sonne geben.

19. / 20. Dezember 2024

Und nach Étel sind wir dann doch nicht gefahren. Wir waen noch nie auf Quiberon, weil das schon sehr überlaufen ist. Aber für die jetzige Jahreszeit ist es in Ordnung und wir wollen doch mal sehen, warum es dort immer so voll ist. 

Und dann sehen wir es ein: Es ist wunderschön. Wir stehen auf einem Municipal direkt am Zaun, hinter dem Zaun der Strand. Herrlich. Auch die Hundis sind begeistert. Wir beobachten Ebbe und Flut. Inklusive Strom, Wasser, Entsorgung und Duschen bezahlen wir pro Tag € 14,90. Waschmaschinen wären extra zu bezahlen, aber das haben wir verpasst, weil die Rezeption im Winter nur zwischen 10.00 und 12.00 Uhr besetzt ist.

Nachdem Jan schon seit einigen Tagen heftig hustet, rafft es auch mich dahin: Erkältung mit Schüttelfrost, Wattekopf und all den Nebeneffekten, die man im Urlaub nicht braucht. 

Nachdem wir überlegen, noch einen Tag länger zu bleiben, ploppt eine Benachrichtigung meiner Wetterapp auf: Kommende Nacht werden an unserem Standort Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erwartet. Dafür stehen wir dann doch zu ungeschützt. Als nächstes Ziel haben wir uns eigentlich die Pointe du Raz ausgeguckt, aber eigentlich ist uns das für heute auch zu weit. Und so sind wir in Pont Aven gelandet. Wir kennen das Städtchen bereits und es geht uns auch nur darum, mit den Zwergen nicht allzu lange zu fahren. Jan ist wieder fit, ich erst zur Hälfte. Und so werde ich heute überwiegend im Auto bleiben. Morgen, an der Pointe du Raz, wird die Sache besser aussehen, hoffe ich.

 

21. Dezember 2024

Auch hier in Pont Aven gibt es einen Stellplatz von Camping Car Park für € 13,50 inkl. Strom, fußläufig zur Innenstadt.

Der Stellplatz liegt windgeschützt. Wir haben zwar keinen schönen Ausblick, aber eine ruhige Nacht. Jan führt die Hunde durch die Stadt und macht ein paar Fotos. Wir entscheiden uns, die Pointe du Raz auszulassen und morgen direkt fahren nach Landunvez zu fahren.

22. -27. Dezember 2024

Wir kaufen ein, waschen unsere Wäsche und mieten uns auf "unserem" Stellplatz ein - alles ist unverändert und wir sind zufrieden, € 9,00 die Nacht inkl. Strom, 10 Minuten Wasser € 3,00. Das Weihnachtsfest kann kommen. 

Das Weihnachtsfest kommt und schickt das gute Wetter weg. Es ist nun neblig und kühlt zügig ab. Die Temperaturen bleiben im Plusbereich, aber schön ist anders. So richtig gut geht mir gesundheitlich nicht und so wenig wir auch weg wollen, was sein muss, muss sein. 

Wir starten also heute, wechseln die Gasflasche (die letzte französische hat 11 Tage gehalten), kaufen ein paar Kleinigkeiten und steuern den neu ausgewählten Stellplatz am Pointe du Pontusval an. Nebel, diesig, nix als Wolken und grau. Der Stellplatz stellt sich als matschige Wiese dar, kein gutes Gefühl, also weiter nach Brignon-Plages. Der Stellplatz entpuppt sich als Schicki-Micki-Campingplatz, an dem sich gestylte Endsechziger tummeln (Parisiens?). Nee, auch wenn es hier schön ist, die Leute sind nicht unsere bevorzugte Klientel. Wir schauen ins Internet. Nur wenige Kilometer weiter gibt es einen Stellplatz in Plestin-les-Grèves. Hier ist es geräumig und ruhig. Wir bezahlen 12,00 inkl. Strom, Toiletten und Duschen sowie Ent- und Versorgung. Wir stehen oberhalb des Strandes und ein abenteuerlicher Weg bergab führt ans Meer. 

Schauen wir mal, wie treffsicher sich die nächste Auswahl eines Stellplatzes erweist. Geplant ist, am Hafen von Tréguier zu übernachten. Sollte das nicht gehen, suchen wir entweder etwas anderes oder suchen den nächsten Platz auf, ebenfalls ein Parkplatz am Hafen, dieser aber in Binic.

28. Dezember 2024

Überraschung! Nach einer unruhigen Nacht - mehrere Uhus unterhielten sich angeregt - stehen wir auf und es erscheint ein kleiner Lieferwagen. Es werden Baguettes auf den Stellplatz geliefert - fantastisch.

Wir machen uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg. Wir bummeln mehr oder weniger ziellos die Cote Granit Rose entlang. Zwar haben wir uns eine Möglichkeit zum Übernachten gesucht, aber wenn uns etwas anderes dazwischen kommt, auch gut. Es bewölkt aber trocken.

Es dauert nicht lange, bis wir uns zu einem ersten Halt genötigt sehen: Ploudaniel, ein hübsches Stückchen Erde.

Wir fahren weiter und kommen bis nach Perros-Guirec. Zu dem Leuchtturm, zu dem wir eigentlich wollen, kommen wir nicht: Wir sind zu hoch. Hier ist fast jede Parkmöglichkeit auf 1,9 m oder 2 m beschränkt. Campingfahrzeuge sind offensichtlich nicht erwünscht - wahrscheinlich waren es in den letzten Jahren zu viele. 

Wir finden aber die Möglichkeit, vor einem Campingplatz zu parken und ein Stück zu gehen. Das lohnt sich wirklich. Wir sind mal wieder begeistert.

Nachdem wir noch einmal Google Maps studiert haben, finden wir einen Stellplatz von CampingCar Park in Trévou-Tréguignec. Noch 11 von 24 Plätzen sind frei, also nichts wie hin. Auf der anderen Straßenseite ist ein hübscher kleiner Strand, über den die Flut hineinbricht. Maxl und Zoe suchen sich eine langstielige Alge und wollen den Strand fegen. 

Nachdem wir auf dem Stellplatz sind, kommen nach und nach immer mehr Wohnmobile gefahren. Schlussendlich ist nur noch ein Platz frei. Glück gehabt. Der Platz ist fast voll und immer wieder fällt der Strom mal für eine Weile aus - gut, dass wir unsere Ecoflow haben.

29. Dezember 2024

Wir tingeln einigermaßen unschlüssig weiter. Hier mögen wir es nicht, hier ist auch nicht schön. Wir kommen an süßen kleinen Häfen vorbei in malerischen Orten, da darfst du dann aber nicht über Nacht stehen. Schlussendlich landen wir auf einem Camping Car Park-Stellplatz - wer hätte es gedacht. Witzigerweise haben wir vor zwei Jahren hier in Fréhel auf dem Campingplatz auf der anderen Straßenseite genächtigt. Aber damals konnten wir zum einen nicht mit den Automaten umgehen und zum anderen gab und gibt es auf diesem Stellplatz keinerlei Schatten. Das wäre vor zwei Jahren im Herbst absolut unertäglich gewesen. Der Campingplatz hatte schattige Plätze. 

Aber so machen wir es uns für eine Nacht gemütlich.

30. Dezember 2024 - 01. Januar 2025

Und die Suche geht weiter. Wir wollen irgendwo hin, wo man über Silvester bleiben kann. 

Den Plan, den Jahreswechsel, in Sanit-Malo zu verbringen, haben wir aufgegeben. Es gibt keine Stellplätze mit Strom in der Stadt, auf denen man auch über Nacht stehen kann. Der CP, den wir beim letzten Mal hätten ansteuern wollen, hat geschlossen. Alle anderen Möglcihkeiten befinden sich außerhalb der Stadt, was für sich genommen nicht schlimm ist. Wenn man seinen Stellplatz bezahlt, gibt es Bustickets dazu. Aber mit diesen durchgeknallten Zwergen Bus fahren? Und mit meinen unabsehbaren Magen- und Darmattacken? Eher nicht. 

Wir sehen uns den Platz in Saint-Jacut-de-la-Mer an: Nee, wirklich ganz und gar nicht. Plan B: Der Stellplatz bei Hirel. Für € 10,00 inkl. Stom die Nacht stehen wir auf einem großen Platz für 140 Mobile. Der Strand ist über die Straße entfernt und dort ist es so weitläufig, dass die Zwerge mal wieder richtig toben können. Gut, hier bleiben wir. Die paar Wohnmobile verlieren sich auf der großen Fläche.

Gegen Abend kommen dann immer mehr Fahrzeuge, an Silvester ist es dann doch recht voll, ca. 60 Wohnmobile stehen jetzt hier. In wenigstens 55 davon gibt es Hunde. Wir gehen - zu Recht - davon aus, dass auf diesem Platz ganz gewiss nicht geböllert wird. In einem der umliegenden Orte gibt es einige wenige Böller, dann ist Ruhe. Bewundernswert: Nicht vor Mitternacht und auch nur bis kurz danach.

01. Januar 2025

Das neue Jahr beginnt windig und bewölkt. Wir übelegen, was wir machen. Und so stehen wir auf dem Stellplatz in Pontorson kurz vor dem Mont Saint-Michel. Hier waren wir vor zwei Jahren auch schon einmal und haben uns wohlgefühlt. 

02. Januar 2025

Adieu Küste, es geht nun ins Landesinnere. Wir wollen uns die Festung von Fougères ansehen. Einen Stellplatz zu Füßen der Festung haben wir auch gefunden.

Das Wetter ist nach wie vor nicht wirklich der Hit. Wir suchen den Stellplatz und finden ihn. Wie beschrieben, liegt er zu Füßen der Festung. Es hätte aber auch ein verwahrloster Abstellplatz sein können. Es ist dreckig und wir fühlen uns weder sicher noch wohl. Nee, besser nicht. Fougères stand jetzt schon so lange, da steht es sicherlich auch noch länger. Wir werden wiederkommen, aber dann anders aufgestellt (und mit ruhigeren Hunden). 

02. Januar 2025

Gut, was machen wir? Zurück an die Küste, ist die Losung, wir besuchen die Normandie. Und wir finden wiederum bei Camping Car Park einen Platz, für den wir inkl. Strom € 12,70 bezahlen. Der Platz liegt am Ende einer Sackgasse in Sichtweite einer hübschen Kirche. Ein wirklich schöner Platz, auch noch relativ neu und recht gut besucht. Bis zum Strand sind es aber ca. 2,5 km, also nix, um die Strolche sausen zu lassen.

03. Januar 2025

Wir wollen die Küste entlang fahren. Zunächst leitet uns das Navi aber auf eine Schnellstraße, die mit Küste nix zu tun hat. Wir navigieren nun selbst und lernen auf diese Art und Weise wunderhübsche kleine Häuse, nette Städtchen  und auch eher touristische Hafenstädte wie z. B. Trouville-sur-Mer kennen. Wir halten, weil wir zum Strand wollen und stellen dabei fest, dass wir an exakte gleicher Stelle 2022 auf dem Hinweg gestanden haben. Der Strand gehört schon mit zu Honfleur, man kann auch bereits die Pont de Normandie sehen. 

Wir fahren durch Honfleur, es ist so wuselig, wie wir es in Erinnerung haben. Unser Ziel ist Dieppe, von da wollen bzw. müssen wir in den Süden abbiegen.

Wir sind schon fast aus Honfleur heraus, als Jan einen Stellplatz am Hafen entdeckt. Wunderschön gelegen, mit der Nase im Wasser, wenn man will, oder mit Blick auf die Stadt. Nix wie hin. Ja, hier gefällt es uns. Es ist der Aire de Camping Car Municipale de Honfleur am Quai de Seine. Für 14 € inkl. Strom stehen wir gut und haben eine tolle Aussicht auf den Port de Plaisance.

04. Januar 2025

Heute stehen wir mal früher auf. Die Sonne geht gerade auf, als Maxl auch schon auf den Topf möchte. Es ist 6.00 Uhr, wir haben -4°C und eine traumhafte Stimmung.

Wir wollen wieder mal weg von der Küste und haben in der Nähe von Orleans einen netten Stellplatz für € 14,53 von Camping Car Park entdeckt. Der Ort nennt sich Saint-Denis-de-l'Hotel und der Platz scheint recht neu zu sein. Er liegt am Stadtrand im Grünen.

05. Januar 2025

Wir fahren quer durch Frankreich, passieren das Mémorial de Général Charles de Gaulle, ein riesiges Lothringerkreuz, durchfahren viele Orte mit umgedrehten Ortsschildern. Wir googlen und lernen, dass die umgedrehten Ortsschilder ein Zeichen der Bauernproteste sind ähnlich den Gummistiefeln an den deutschen Ortsschildern. Viele Orte erscheinen wie ausgestorben, verfallene Häuser, verschlossene Fensterläden.

Übernachtet wird am Rand der Vogesen für € 13,72 auf einem Camping Car Park. 

Am 06.01.2025 treffen wir um 15.15 Uhr daheim ein. Der Rückweg führt uns fast ausschließlich über Landstraßen und spart uns so an die hundert Euro Maut. Nur für einen ganz kurzen Abschnitt zahlen wir € 4,80.

Mit Simba sind wir mehr als zufrieden. Wenn er jetzt noch die letzten Einbauten bekommt (Solarpanels und Klimaanlage), haben wir ein absolutes Luxusmobil. 

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